Sonderwerbeformen
Neben den Standardwerbeformen gibt es unendlich viele weitere Möglichkeiten, im Web Werbung zu betreiben. Da hierzu für jede Website eigene Kreativleistungen notwendig sind, was die Werbung weniger effizient im Vergleich zum einzusetzenden Budget macht, wird immer seltener auf solche Umsetzungen gezählt. Sie machen jedoch immer noch Sinn, wenn spezielle Lösungen erforderlich sind. Das Internet ist eine kreative Spielwiese, die viele Ergebnisse erlaubt! So kann bei einem Sponsoring gemeinsam mit einer Website vieles realisiert werden, was sogar Änderungen innerhalb der Website selbst erfordert. Einige halbwegs 'übliche' Vertreter dieser Sonderwerbeformen wollen wir stellvertretend hier vorstellen.
Als immer wieder zum Einsatz kommende Werbeform, ist der 'Related Link' als Querverweis ein dem Web sehr passende und alte Werbeform bekannt. Ein zum Inhalt passender Link verweist auf einen Werbekunden, der Link selbst kann dabei manuell vom Redakteur gesetzt sein oder automatisiert eingebunden werden. Suchmaschinen und Onlinemagazine bieten diese Werbeform an, die jedoch keine grafische Darstellung erlaubt. In Suchmaschinen kann diese Werbeform auch als Keyword-Werbung, die abhängig vom Suchbegriff eingebunden wird, zum Einsatz kommen. Oft kann nicht nach Anzahl der Sichtkontakte verrechnet werden (Klicks oder Zeiträume müssen alternativ herhalten) und eine optimierte Streuung ist nicht machbar.
Ähnlich textlastig, jedoch auf höherem Niveau ist die Werbeform des Advertorials (PR-Text). Hierzu werden ganze Artikel vom Werbekunden vorgegeben (oder zumindest angestoßen) und innerhalb des restlichen redaktionellen Inhalts im Onlinemagazin eingebunden. Diese PR-Texte werden zwar gekennzeichnet, haben jedoch hohen Empfehlungscharakter für den Betrachter und bieten ausreichend Gelegenheit für Informationsvermittlung. Teilweise ist auch die bildliche Gestaltung vorgesehen, Links auf weitere Informationen auf der Website des Werbekunden sind üblich. Die Verrechnung erfolgt normalerweise pro Zeiteinheit, die typischerweise der Erscheinungsintervalle (Newsletter etc.) oder Nutzungsintervalle des Werbeträgers entspricht.
Auch die Standardwerbeformen sind für Erweiterungen gut - so zum Beispiel in Form des Flap-Banners oder Sky-Scrapers, der ausgehend von der Standardwerbeform beim Überfahren mit der Maus ausklappt und eine größere Werbegrafik offenbart. Sobald die Maus das Feld verlässt, klappt die Werbeform wieder in die normale Größe ein.
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